Quantifizierung der langfristigen Entwicklung des Nutzungsgrades von Anlagen und Geräten im Wohnungssektor in Deutschland und Bestimmung zukünftiger Energieeinsparpotenziale im Hinblick auf die Klimaschutzziele der Bundesregierung
Keywords: Entwicklung Nutzungsgrades von Anlagen und Geräten, Wohnungssektor, Energieeinsparpotenziale
Abstract
Etwa ein Viertel des gesamten Endenergieverbrauchs (26 %) in Deutschland entfällt auf den Wohnungssektor, womit dieser Sektor einen erheblichen Anteil am möglichen Energieeinsparpotenzial birgt. Im Hinblick auf das Klimaschutzziel der Bundesregierung die CO2- Emissionen im Vergleich zu 1990 um 40 % zu verringern [1], stellt sich daher die Frage, welche Einsparpotenziale im Wohnungssektor tatsächlich vorhanden sind und wie diese quantifiziert werden können. In dieser Arbeit wird der Einflussgrad der Parameter, die den Endenergieverbrauch bestimmen, mit Hilfe einer Sensitivitätsanalyse ermittelt. Die Ergebnisse der Sensitivitätsanalyse zeigen, dass unter den einflussreichsten Parametern bezogen auf den Endenergieverbrauch der Innentemperaturbedarf, die Länge der Heizperiode, die Außentemperatur (Gradtagzahl) und die Anzahl der Wohnungen sind. Dies sind Parameter, die nicht durch Verordnungen regulierbar sind. Einer der regulierbaren Parameter, der einen bedeutenden Einfluss auf den Endenergieverbrauch ausübt, ist der Nutzungsgrad der Anlagen/Geräte für Raumwärme, Warmwasser und Kochen (sowie zu einem geringen Teil der Wirkungsgrad der eingesetzten Beleuchtung).
Más información
Fecha de publicación: | 2015 |
Año de Inicio/Término: | 21-22 October 2015 |
Página de inicio: | 137 |
Página final: | 142 |
Idioma: | Alemán |